Surfen!

 

Es war eigentlich schon immer klar, dass wir den Jungs in Australien mindestens einmal Surfen ermöglichen wollten. Nachdem sich Luca und Leo in den letzten Monaten zu wahren Wasserratten entwickelt hatten und sie sich häufig mit den Bodyboards, die Michael noch in Melbourne vor dem Sperrmüll gerettet hatte, mutig den tosenden Wellen gestellt hatten, war nun der Moment gekommen: die Jungs durften einen zweistündigen Surfkurs an einem Strand ganz in der Nähe machen.

 

Gemeinsam mit zwei etwas größeren Mädchen lernten sie am Strand erst einmal die Basics: Wo liegt man auf dem Board zum Paddeln, wann und wie steht man auf, um die Wellen zu erwischen, und was sind die wichtigsten Sicherheitsregeln. Ziemlich schnell ging es dann ins Wasser. Bei starkem Wind, starker Strömung und deutlichen Wellen brauchten die Kinder (-und Jugendlichen) erst einmal Hilfe, um überhaupt auf die Boards zu kommen. Dann ging Alles Ratzfatz: Bald schon schafften die Jungs es, selbst auf die Boards zu kommen, sich darauf zu stellen und auch immer länger stehenzubleiben.

 

Leider war der Spaß zu schnell vorbei: die ersten Portugiesischen Galeeren wurden im Wasser gesichtet. Obwohl die Surflehrerin keine Bange hatte vor ein paar Quallen („They say saltwater is good after a sting. So I just keep surfing.“), hatten alle vier Kinder keine Lust auf Quallenverbrennungen. Eines der Mädchen hatte das eben erst hinter sich und erst einmal genug von Quallen – und unsere Jungs sind in der Hinsicht ja sowieso eher vorsichtig. Weiter ging die Stunde im nahegelegenen Creek, wo die Kinder lernten, wie sich eine starke Strömung anfühlt und wie man mit Strömungen auf dem Meer umgeht.

 

Da der Creek ansonsten nicht viel hergab zum Surfen, wurde die Stunde etwas früher beendet, worüber die beiden Mädchen nicht undankbar schienen, unsere Jungs hingegen sehr enttäuscht waren. Luca wollte sich direkt ein Board leihen, um weiter zu surfen. Allerdings war das Wasser inzwischen menschenleer – wir haben gelernt, dass Portugiesische Galeeren gerne in riesigen Ansammlungen angeschwemmt werden, insbesondere wenn der Wind wie in diesen Tagen von Norden kommt.

 

 Die Surflehrerin war der Meinung, die Jungs hätten sich super angestellt beim Surfen und seien so weit, dass sie sich Surfbretter leihen und selbstständig weiterüben können. Wir werden also den Wind beobachten und so bald wie möglich zum Surfstrand zurückkehren.

 

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Kommentare: 10
  • #1

    Chris Krumpholz (Donnerstag, 26 Januar 2017 22:25)

    An der Mündung des Cudgen Creek ? Eure nächsten Portugiesen sollen keine Galeeren sondern Weinflaschen sein !

  • #2

    Jane (Freitag, 27 Januar 2017 09:04)

    Ein herzliches Danke an Chris. Habe herzhaft gelacht. Muss allerdings zugeben, dass ich erst dachte, ich hätte mich verlesen respektive sah ich kurzfristig echte Galeeren vor euch auftauchen. Was für ein Name für Quallen ist das denn? Hoffentlich gabs nach der Anstrengung ein ordentliches Surf & Turf für die Jungs :-))

  • #3

    OPa (Freitag, 27 Januar 2017 12:11)

    schön, wieder mal von euch zu lesen. Hast du, Alex, eigentlich meine E-Mail erzalten oder geht das noch nicht wegen mangelndem Internetanschluss? Euch allen jedenfalls weiterhin viel Freude zusammen!°

  • #4

    Alex (Montag, 30 Januar 2017 00:42)

    Ich muss gestehen, ich musste selbst erst einmal googlen, wie die "bluebottles" auf deutsch heißen.. "Bluebottles" passt aber auch eher zu Wein als zu Quallen :-)

  • #5

    studentki sex (Montag, 04 September 2017 22:09)

    apendyks

  • #6

    sex dziwki (Freitag, 08 September 2017 16:55)

    nieśmignięty

  • #7

    sex dziwki (Samstag, 09 September 2017 11:41)

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  • #8

    zobacz anons (Donnerstag, 14 September 2017 17:31)

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  • #9

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  • #10

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