Malaysia

In Malaysia war das mit dem Essen schon wesentlich einfacher als in Thailand. Zwar wurden auch hier in den kleineren Lebensmittelgeschäften vorwiegend Snacks, Softdrinks und Fertigmahlzeiten verkauft, in den größeren Einkaufszentren fanden wir aber natürlich auch eine gute Auswahl an Obst, Gemüse, Reis, Nudeln, Soßen ..., aus denen sich ganz ordentliche Mahlzeiten zubereiten ließen.

Unser Frühstück bestand, wie in Thailand auch, vorwiegend aus Flakes , (Pflanzen-)Milch und Obst, um das Mittagessen kümmerten wir uns wenn möglich selber (kochten oder nahmen uns belegte Brote mit) und abends gingen wir immer in ein Hawker Centre.

Im Gegensatz zu Thailand, wo man an Straßenständen fast ausschließlich fleisch- und fischlastiges thailändisches Essen bekam, profitierte ich hier von der Multikulti-Gesellschaft. Überall gab es indische Stände mit einer guten Auswahl an veganen Gerichten. Außerdem gab es dort auch Stände mit Burger und Pizza (für Leo). 

Wenn wir in den Städten unterwegs waren besuchten wir ab und zu indische Restaurants, in denen wir immer für wenig Geld sehr gutes Essen bekamen. Sogar Leo hat es meistens geschmeckt.

In Kuala Lumpur hingegen haben wir oft in Food Courts in Einkaufszentren gegessen. Hier war die Auswahl natürlich fantastisch. Es gab außer den üblichen Verdächtigen (indisch, mexikanisch, italienisch...) sogar richtige vegane Restaurants.