The Jucy Experience

Unsere Weiterreise nach Neuseeland begann ganz fantastisch mit unserem bisher besten Flug. Wir flogen mit einer großzügigen, komfortablen Maschine von Air New Zealand mit tollem Unterhaltungsprogramm und sogar Verpflegung - womit wir bei dem kurzen Flug nicht gerechnet hatten. Der Flug hätte gerne wesentlich länger als die 2 Std und 41 Min dauern können.
Auch die Ankunft am Flughafen war toll. Wir hatten ein sehr nettes Gespräch mit einer Frau von der Security (wir wussten nicht, ob die Lebensmittel, die wir aus Australien eingeführt hatten erlaubt waren...), und wurden bei der Passkontrolle durch die schnelle Warteschlange geleitet (weil wir mit Kindern reisten).
Ziemlich optimistisch zogen wir also los zu unserer Jugendherberge- dem Jucy Hostel. Es war die günstigste Unterkunft, die ich in Auckland (so zentral) gefunden hatte. Allzuviel hatten wir nicht erwartet, denn trotz unserer Liebe zu dem kleinen Jucybus, mit dem wir Australien bereist hatten, war uns noch gut in Erinnerung, dass die Ausstattung und Qualität eher dürftig war. Er hat halt eher mit Sympathie gepunktet.
So war es auch hier. Unser Zimmer: sehr klein, sehr muffig, kein Schrank, kein Tisch, kein Stuhl. Was hatte uns nur bewogen, hier tagelang verweilen zu wollen??
Wie immer sah aber alles am nächsten Tag viel rosiger aus. Wir frühstückten in der Sonne im kleinen begrünten Innenhof, entdeckten nach unserem Stadtrundgang die Lounge mit gemütlichen Sofas und vielen Brettspielen, nutzten die gut ausgestattete Küche und aßen abends an einem großen Tisch in einer Art Wintergarten. Inzwischen finden wir, dass es sich hier sehr gut aushalten lässt.

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