Takaka

Inzwischen sind wir in Takaka, also am nordwestlichen Zipfel Neuseelands Südinsel. Die Fahrt hierher war steil und kurvenreich, aber nicht wirklich dramatisch gewesen. 
Takaka ist ein Aussteigerort, wie ich so etwas noch nicht gesehen habe. Mit Schuhen an den Füßen und ohne Rastalocken auf dem Kopf fühlt man sich bei dem Gang durch das kleine Städtchen fast fehl am Platz. Das machten wir allerdings wett, als die Jungs und ich uns gestern Abend einer spontanen AcroYoga Session hinter einem Spielplatz anschlossen.
Heute standen wir sehr früh auf, um an die allernördlichsteSpitzeder Insel nach Puponga zu fahren. Von dort liefen wir über Schaf- und Kuhweiden zum Fossil Point, von wo man kilometerweit am Strandentlang der Farewell Spit Nature Reserve laufen kann. DieJungswaren natürlich mal wieder viel zu beschäftigt, um mit uns am Strand entlangzugehen.
Eigentlich hatten wir gedacht, wir würden hier Seehunde beobachten können- hierfür mussten wir aber noch einige Kilometer weiter über Hügel mit wunderschönen Ausblicken bis zum Wharariki Beach. Glücklicherweise waren die Pfade durchgängig so spannend, dass die Jungs freiwillig und hochmotiviert voran rannten.

Die Seehunde konnte man auf den Felsen im Meer gut erkennen, besonders, wenn sie sich ins Wasser warfen oder wieder hinaufkletterten. Allerdings hatten wir sie etwas näher erwartet, so dass die Jungs nach einem Picknick am Strand direkt anfingen aus abgeschwemmten Hölzern eine Hütte zu bauen und versuchten, die Dünen hinunterzurutschen.

Auf dem Rückweg trafen wir eine Familie aus Deutschland, die mit ihren beiden Kindern seit einer Weile jedes Jahr für 3 Monate nach Neuseeland fahren, um hier zu überwintern. Es war sehr nett, sich mit "Ähnlichgesinnten" zu unterhalten und wir bekamen viele gute Tipps für unsere weitere Reise.

Kurz vor unserer Rückkehr nach Takaka besuchten wir noch  die Te Waikoropupu Springs. Die Quellen sind für ihr klares Wasser und ihren hohen Wasserausstoß von 10 Kubikmetern pro Sekunde bekannt. Man läuft auf Holzwegen durch einen Wald und immer wieder an dem Gewässer vorbei, das mit einer horizontalen Sichtweite von 63 Metern wirklich unglaublich klar ist. Ich fand es fast gruselig, wie tief man sehen konnte und auch die Struktur auf der Wasseroberfläche, gegen die von unten das Wasser sprudelte war beeindruckend. Leider ist es uns nicht gelungen, dieses Schauspiel auf Fotos eindrücklich festzuhalten. Leo hat mit seinem Fotoapparat ganz gute Bilder hingekriegt- vielleicht sind sie bald auf seinem Blog..

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Kommentare: 8
  • #1

    Anja (Sonntag, 19 März 2017 13:25)

    Ich kenne eine alte Klassenkameradin, die die drei Monate dort verbringt: Johanna. Vielleicht war es sie mit ihren zwei kleinen Jungs, die ihr begegnet seid?
    Wäre ja lustig...

  • #2

    mężatki seks (Montag, 04 September 2017 19:21)

    ¦liwiński

  • #3

    zobacz kobietę (Dienstag, 05 September 2017 17:48)

    nadogoni

  • #4

    chętne mężatki (Freitag, 08 September 2017 16:18)

    praktyczno

  • #5

    seks telefony (Samstag, 09 September 2017 13:20)

    lawinowiec

  • #6

    portal gejowski (Mittwoch, 13 September 2017 15:10)

    hippiesowski

  • #7

    wróżba (Donnerstag, 14 September 2017 16:31)

    pryzmatyczny

  • #8

    sextelefon (Dienstag, 03 Oktober 2017 17:43)

    odcieczmy