Chicago

Chicago ist eine wunderschöne Stadt. Man könnte einfach den lieben langen Tag kreuz und quer durch die Straßen laufen und Architektur bestaunen. Mehr oder weniger ist es genau das, was wir die letzten zwei Tage gemacht haben.
Von unserer Wohnung in Chinatown liefen wir gestern bis an einen hübschen Strand am (extrem sauberen) Michigansee, weiter über das Planetarium in die Innenstadt. Willis Tower, Trump Tower, Hancock Center. Verschnaufpause und Mittagessen in einem Bioladen - und weiter. Auch die Jungs fanden es sehr faszinierend, durch die Straßen zu schlendern und immer neue grandiose Bauwerke zu entdecken. Erst abends wurden wir von heftigem Regen in ein Einkaufszentrum getrieben, wo wir Pizzen aßen und uns dann eine Metro nach Hause suchten.
Heute machten wir uns mit dem Auto auf den Weg in die Stadt. Grund hierfür war nicht der deutliche Muskelkater, der sich inzwischen bemerkbar machte, sondern das etwas außerhalb gelegene Haus des Architekten Frank Lloyd Wright, das wir später am Tag besuchen wollten.
Erst einmal gingen wir jedoch in den Millennium Park. Ein unglaublich abwechslungsreicher Park mit tollen Brunnen, dem größten Spielplatz, den ich bisher in meinem Leben gesehen habe und einer Freilichtbühne, auf der heute Vormittag die Konzerte fürs Wochenende geprobt wurden. Wir erfrischten uns also an den Brunnen, hörten etwas Musik und die Kinder tobten sich auf dem Giga-Spielplatz aus. Nach einem Mittagessen im Vapiano fuhren wir weiter zum Frank Lloyd Wright Home and Studio. Wir hatten das Glück, direkt eine Führung zu erwischen, an der außer uns vier nur noch ein Pärchen teilnahm. Die einstündige Führung war sehr interessant- und viel zu schnell vorüber. Nachdem wir Leo unbeschadet aus dem Souvenirshop herausgelotst hatten, wollten wir im Wholefoods "nur noch schnell ein Wasser holen". Wie meistens wurde es dann doch etwas mehr und wir können uns jetzt auf ein leckeres Abendessen freuen....

Kommentar schreiben

Kommentare: 0